102 Route 12.POONA. Von Madrasgonalen
Formen
als
basaltisches
Produkt.
Einzelne
kleine
Hügel-
züge
zeigen
die
Ebenflächigkeit
der
Tuffdecken.
425
M.
Shâhâbâd;
441
M.
Gulbarga,
1347-1514
Sitz
des
mohammedanischen
Hotgi
(Bahnrest.,
10
Min.
Aufenth.
für
das
Gabelfrühstück;
keiner-
lei
Unterkunft
für
die
Nacht),
Knotenpunkt
für
die
Linie
nach
Bijapur
(S.
105).
511
M.
Sholapur
(509m;
Dâk
Bungalow),
Stadt
mit
61300
Einw.
ist
reich
angebaut.
—
560
M.
Barsi
Road
(Bahnrest.).
—
610
M.
Diksal
(Bahnrest.).
627
M.
Dhond
(Bahnrest.;
30
M.
Aufenth.
für
das
Dinner),
Knotenpunkt
für
die
Verbindungsbahn
über
Ahmednagar
uud[und]
Lakh
nach
Manmâd
(S.
154;
146
M.,
in
5¾-6½
St.).
—
Nach
weiteren
2
St.
erreicht
der
Schnellzug
675
M.
Poona
(spr.
puna;
564m;
Bahnrest.,
20
Min.
Aufenth.;
Gasth.:
Taj-Mahal,
National
H.,
beide
am
Bahnhof,
Connaught
H.,
gut,
Club
H.,
Napier
H.,
Poona
H.,
Royal
1714-1817
Residenz
der
Peshwâ
herrscher
Gouvernements
Bombay
und
Sommerresidenz
des
Gouverneurs
liegt
an
der
Vereinigung
der
Flüsse
Muthâ
und
Mulâ,
die
noch
zum
Golf
von
Bengalen
entwässern.
Der
europäische
Bahnhof,
zeichnet
sich
durch
herrliche
Gärten
und
Bungalows
aus.
20
Min.
nördl.
am
r.
Ufer
der
Mulâ
der
trefflich
gehaltene
öffent-
liche
Bund-Garten
und
jenseit
der
hohen
Fitzgerald-Brücke
das
umfangreiche
Dekan
College,
eine
englisch-indische
stalt.
Im
W.
der
Europäerstadt
liegt
am
r.
Muthâufer
die
Ein-
geborenenstadt
(City),
deren
Häuser
vielfach
altes
Holzschnitzwerk
und
wunderliche
Wandmalereien
zeigen,
die
bei
Hochzeitsfeiern
erneuert
zu
werden
pflegen.
Vom
Palast
der
Peshwâ
Trümmer
erhalten.
—
Im
S.
der
City,
1
St.
vom
Bahnhof,
erhebt
sich
der
in
Indien
berühmte
Pârvatî-Hügel,
den
ein
großer
Tempel
der
Göttin
(S.
LX),
mit
teilweise
vergoldeter
Kuppel,
und
mehrere
andere
Tempel
krönen.
Von
Poona
nach
Bangalore
(S.
94)
Eisenbahn
(Madras
&
Southern
Mahratta
Wichtigste
Zwischenstationen:
69
M.
Wathar,
Haltestelle
für
den
be-
suchten
Wallfahrts-
und
Höhenkurort
Mahâbaleshwar
(1430m;
von
Poona
auch
mit
Automobil
zu
erreichen,
75
R.);
—
160
M.
Miraj,
Knoten-
punkt
für
eine
Zweigbahn
nach
Kolhapur,
der
Hauptstadt
des
gleich-
namigen
Eingebornen-Staates;
—
278
M.
Londa,
Knotenpunkt
für
die
Zweigbahn
nach
Castle
Rock,
s.
unten;
—
334
M.
Hubli,
Knotenpunkt
für
die
Eisenbahn
über
Gadag
nach
Guntakal,
s.
S.
101.
Die
Zweigbahn
von
Londa
findet
in
(16
M.)
Castle
Rock
ihre
Fort-
setzung
in
der
portugiesischen
von
wo
ein
kleiner
Dampfer
nach
Panjim
(spr.
pandschim)
oder
Villa
nova
de
Goa
fährt,
der
Hauptstadt
der
portugiesischen
die
1510
von
Affonso
de
Albuquerque
begründet
wurde
und
bis
gegen
Ende
des
XVII.
Jahrh.
in
hoher
Blüte
stand.
Der
üppig
fruchtbare
Küsten-